Sonntag, 11. Januar 2015

Elektroinstallation - Verkabelung der einzelnen Räume

Mit der Verlegung der Zuleitungen in die einzelnen Räume war noch nicht alles getan. Von den Zuleitungen ausgehend mussten ebenfalls die einzelnen Steckdosen, Lichtauslässe, Taster usw. verkabelt werden.

Verkabelung der Steckdosen im Büro

Ausgehend von den Zuleitungen für Strom, Netzwerk und TV wurden die entsprechenden Kabel dorthin verlegt, wo später dann z. B. mal eine Steckdose platziert werden sollte.

Vereinfacht ausgedrückt legt man ein Kabel von der Zuleitung an die Stelle, wo man eine Steckdose haben möchte. Von dieser Dose aus legt man dann ein weiteres Kabel zur nächsten Steckdose, wobei man immer eine kleine Schlaufe an den Enden übrig lassen sollte, damit man später das Kabel dann auch ohne Probleme aus der Wand holen kann. Dieses Spiel geht so lange, bis alle Steckdose im Raum miteinander verkabelt sind.
Normalerweise reicht es, hierfür ein NYM-J 3x1,5 Kabel zu verwenden. Da wir aber die ein oder andere Steckdose über unsere Hausautomation schaltbar machen wollen, mussten wir bei diesen Steckdose ein NYM-J 5x1,5 Kabel verlegen, da wir hier dann insgesamt zwei Phasen zur Verfügung haben: eine für "Dauerspannung" und die anderen zum "Schalten".

Wir haben für uns festgelegt, alle Steckdosen auf 35 cm über Fertigfußboden (FFB) zu platzieren (außer in der Küche, dort wurde die Höhe an diese der Arbeitsplatte angepasst).
Die Taster platzierten wir auf 110 cm über FFB und alle weiteren Bedienelemente (z. B. iPad zur Steuerung der Hauselektronik) auf 140 cm über FFB.

Auch die Verkabelung der Lichtauslässe wurde in diesem Zug gemacht. Über dort, wo später einmal Licht sein soll, mussten wir ebenfalls Kabel hinziehen. Dort, wo später einmal LED-Stripes zum Einsatz kommen, mussten wir nochmals dünnere Kabel verlegen, da man ein NYM-J Kabel schlecht direkt mit einem Stripe verbinden kann. Hierzu haben wir Schlauchleitungen verwendet.


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